Zur Pressemitteilung des Innenministeriums zur Sozialen Wohnraumförderung erklärt der Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Wohnungsbau und Wohnungspolitik, Thomas Hölck:

„Die Vorschläge der lustlosen schwarz-grünen Landesregierung zur Weiterentwicklung der Sozialen Wohnraumförderung gehen in die richtige Richtung. Nun müssen den Worten aber auch Taten folgen. Die steigenden Zinsen und Baupreise dürfen nicht dazu führen, dass der Soziale Wohnungsbau endgültig einbricht. Denn schon in den vergangenen Jahren reichte der Neubau an Wohnungen nicht aus, um den gleichzeitigen Wegfall an Belegbindungen zu kompensieren. Schwarz-Grün muss mehr als einen Gang zulegen, wenn diese fatale Entwicklung gestoppt werden soll.

Während die Koalition sonst so gerne auf Berlin schimpft, wäre es angemessen gewesen, darauf hinzuweisen, dass die Mittel zu großen Teilen dem Einsatz von Klara Geywitz und der SPD auf Bundesebene zu verdanken sind. Ohne die den Ländern vom Bund zugesagten 14,5 Milliarden Euro in den kommenden Jahren und den Einsatz zur Gewinnung von Bauland sowie für Planungserleichterungen wäre der Soziale Wohnungsbau in Schleswig-Holstein nicht mehr am Leben zu erhalten.“