Thomas Losse-Müller will die „Vor-Ort-Für-Dich-Kraft“

Wir müssen eine Rolle rückwärts machen und das soziale Leben wieder wie früher organisieren

 

Staatliche und gesellschaftliche Unterstützung erreichen gerade die Menschen, die hier am meisten Hilfe benötigen oft nicht oder zu spät, weil die Hürden zu groß und Angebote nur schwer erreichbar sind. In der Praxis sehen wir, dass sich diese konkreten Bedürfnisse nicht der einen Hilfeform zuordnen lassen. Darum setzen die SPD und ich mich für die Vor-Ort-Für-Dich-Kraft ein.

 

Was macht die Vor-Ort-Für-Dich-Kraft?

 

  • Die Vor-Ort-für-Dich-Kraft schließt Angebotslücken zwischen gesundheitlicher, pflegerischer und sozialer Unterstützung.
  • Die Vor-Ort-für-Dich-Kraft ist immer vor Ort und im Dorf oder Quartier mit den Menschen bekannt.
  • Die Vor-Ort-Für-Dich-Kraft sorgt mit präventiven Hausbesuchen auch dafür, dass beispielsweise Senior*innen möglichst lange sozial integriert in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.
  • Die Vor-Ort-für-Dich-Kraft wird medizinische, pflegerische und soziale Leistungen gebündelt und präventiv systemübergreifend anbieten können.

 

Wer wird als Vor-Ort-für-Dich-Kraft arbeiten?

 

Es sind die ambulanten Pflegefachkräfte, denen wir ein Weiterbildungsangebot im pädagogischen Bereich machen, es sind jene in der Sozialen Arbeit, die sich medizinisch weiterbilden, oder die Fachkräfte aus der Krankenpflege, die pädagogische Weiterbildungen abgeschlossen haben.

 

Das Ziel: Eine Vor-Ort-Für-Dich-Kraft in jede Gemeinde und jedes Quartier. Zusammenarbeit auf kommunaler bzw. Amtsebene. Das Konzept werden wir intensiv mit den Trägern entwickeln und dabei bestehende Strukturen und Netzwerke nutzen.

 

Durch die Tätigkeit der Vor-Ort-für-Dich-Kräfte kann der Staat Geld sparen, da die Menschen länger in den eigenen vier Wänden bleiben und die notwendige Hilfe bekommen.