Entsetzt über die Ausführungen des FDP Politikers Bohn fordert die SPD Kaltenkirchen im Hauptausschuss, sowie in der Stadtvertretung die Schaffung einer Stelle für den Klimaschutz! CDU will das Geld für die Schaffung der Stelle einsparen
Ganz anders als die FDP und CDU will die SPD diese Stelle einrichten, um dem Ziel der Klimaneutralität näher zu kommen.
Bei der letzten Sitzung des B+U erläuterte Herr Bohn, dass kein Klimamanager benötigt wird, da die Menschen schon für das Thema Klimaerwärmung sensibilisiert wären. Das wäre nach seiner Meinung ausreichend. Das sieht die SPD Kaltenkirchen ganz anders und es reicht definitiv nicht aus!
Wenn wir den Zustand der Erde mit dem eines brennenden Hauses vergleichen, reicht es nicht, für die Hitze sensibel zu sein, die vom Feuer ausgeht. Natürlich ist ein guter Anfang, einen Feuermelder zu beschaffen, allerdings geht das Feuer davon nicht aus. Es reicht auch nicht, nur zu hoffen, dass mein Haus schon nicht brennen wird, wenn das Haus des Nachbarn abbrennt.
Es braucht eine Feuerwehr, die wirklich handelt! Die richtigen Fahrzeuge, Geräte, Maßnahmen müssen genutzt werden, um einen Brand zu löschen, alles muss gut koordiniert werden, es müssen eben Fachleute her, die gelernt haben, wie mit den Herausforderungen umgegangen werden muss.
Auf die einzurichtende Stelle eines Klimamanagers bezogen bedeutet dies, dass Sensibilität allein nicht ausreicht. Es ist bestimmt ein guter Anfang. Aber es bedarf ausgebildeten Fachkräften, wie eines Klimamanagers, die die Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, mit Kompetenz und Sachverstand einleiten, koordinieren und der Verwaltung hilfreich zur Seite stehen.
Wir haben die Verpflichtung nachfolgenden Generationen gegenüber, dem Ziel der Klimaneutralität Stück für Stück näher zu kommen