Zu den Vorgängen am Gymnasium Schenefeld – und vermutlich weiteren Schulen – im Zusammenhang mit einer Maskenpflicht erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Martin Habersaat:
„Die Bildungsministerin hat sich für zwei Sonderwege entschieden: keinerlei Maskenpflicht an den Schulen auf der einen Seite, auf der anderen Seite werden lungenkranke Lehrkräfte in den Präsenzunterricht geklagt. Das lässt Fragen offen, und es war klar, dass Schulen und Schulleitungen diese für sich beantworten und beispielsweise ihren Schülerinnen und Schülern die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auferlegen. Diese Schulleitungen sollte das Ministerium unterstützen und ihnen nicht in den Rücken fallen. Noch besser wäre es gewesen, als Ministerin die Schulleitungen von vornherein durch die Übernahme von Verantwortung zu unterstützen und nicht unliebsame Diskussionen auf diese abzuwälzen. Als Lehrer hätte ich nicht gerne mit einer neunten Klasse über das Tragen einer Maske diskutiert, das vom Ministerium zwar gewollt ist, aber irgendwie doch nicht so sehr.“