Zur heutigen (13.08.2020) Sitzung des Finanzausschusses erklärt die stv. Vorsitzende und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Beate Raudies:
„Während in Polizeistationen oder Finanzämtern das Wasser aus den Wänden läuft und der Wind durch die Fenster pfeift, scheint es, wenn es um Regierungsgebäude geht, alles ganz schnell zu gehen. Die Landesregierung kann bislang jedenfalls nicht erklären, wieso ein mindestens 22 Millionen Euro teurer Umbau für den Ministerpräsidenten – vor allem vor dem Hintergrund der derzeitigen Corona-Krise – unbedingt erforderlich ist. Oder hat etwa der durch die Jamaika-Koalition aufgeblähte Regierungsapparat damit zu tun, dass der Platz in der Staatskanzlei nicht mehr ausreicht? Wir erwarten uns dazu Antworten vom Chef der Staatskanzlei in der nächsten Sitzung des Finanzausschusses. Die heutige Ausschusssitzung hat jedenfalls gezeigt, dass es zur Klärung der ganzen Angelegenheit noch viel mehr Transparenz braucht.“