ProKaki hat sich in der politischen Landschaft Kaltenkirchens als belebendes Element erwiesen und ist auch für das konstruktive Verhalten zu loben. Durch den Einzug von ProKaki vor 5 Jahren in die Stadtvertretung hat sich eine Mehrheit aus SPD und ProKaki für umweltpolitische Forderungen ergeben. Das wird von der SPD natürlich begrüßt, es ist aber befremdlich, wenn uralte SPD-Forderungen jetzt als ProKaki Erfolge verkauft werden. So geht der Bau des Fahrradweges nach Moorkaten eindeutig auf einen SPD- Antrag und ein altes Anliegen der SPD zurück. Ebenso verhält es sich mit dem Flottmoorpark. Für den hat die SPD sich als Naherholungsbereich für das Kretelmoor-Gebiet schon lange vor Gründung von ProKaki eingesetzt. Auch Krückau-Wanderweg und Krückau-Renaturierung gehen nicht auf ProKaki zurück. Der Einfluss von ProKaki auf den Verzicht eines Umspannwerkes und von Windkrafträdern an der A7 und die Lärmschutzmaßnahmen an der A7 war gleich Null.
Was ProKaki nicht erwähnt, ist der Sachverhalt, dass man sich bisher gegen geförderten Wohnungsbau und gegen die Ansiedlung des Penny-Marktes im Kretelmoor ausgesprochen hat. Mehr gegen Kaki geht nicht!