Kaltenkirchener SPD begrüßt Aktionsplan Inklusion

Die erste Hürde ist genommen.  Am 10.4.2018 beschloss der Sozial-und Gleichstellungsausschuss den Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen für die Stadt Kaltenkirchen. Es ist zu erwarten, dass dieser Beschluss bis Ende April auch von Hauptausschuss und Stadtvertretung bestätigt wird. Dieser Aktionsplan wurde in Workshops unter Leitung von Frau Hahn (VHS) erstellt, an denen auch überdurchschnittlich viele SPD-Mitglieder teilnahmen. In den Workshops wurden die Themenfelder „Bildung und Erziehung“, „Barrierefreiheit und Mobilität“, „Kultur, Sport, Freizeit“,  „Wohnen“ und „Arbeit und Beschäftigung“.  Der Aktionsplan enthält 85 Maßnahmen, z.B. barrierefreier Ausbau von Bus und Bahn, Beseitigung von Stolperfallen und mangelnder Beleuchtung, Schaffung inklusiver Freizeit-, Kultur- und Sportangebote,  Schaffung von geeignetem Wohnraum und  die Selbstverpflichtung der Stadt zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.

Für die SPD ist es besonders wichtig, dass die Stadt personelle Ressourcen bereitstellt, um die Umsetzung der Maßnahmen vorbereiten zu können. Dazu gehört die Konkretisierung (inkl.  des Finanzbedarfs) und die Erarbeitung eines Zeitplanes. Da die komplette Umsetzung sicher Jahre dauern wird, ist es dringend erforderlich, dass die Arbeit zügig aufgenommen wird.